Zu den
leise rauschenden Klängen des Frankfurter Komponisten Hubert Machnik
breitet der Franzose zu Beginn ein streng reduziertes Formenrepertoire
aus [...]. Die Überraschung und Auflösung folgt im zweiten Akt
[...] Eine Kamera hat die Eingangszene gefilmt und überträgt
die Sequenz nun auf eine Leinwand im rechten Bühnenhintergrund. Zugleich
projiziert sie die aktuellen Bewegungen Dunoyers, der vorne weiter tanzt,
auf die Leinwand. Der verdoppelte und
verdreifachte Dunoyer tritt
so mit sich selbst in verblüffende Symmetrien, Korrespondenzen und
erstaunlich harmonische Interaktionen.
Hannoversche Allgemeine
Zeitung, 14. September 2001 |