Da mutieren die Tänzer
zum unterhaltsamen Hintergrundorchester, geigen und dirigieren pantomimisch
Rienzis Gebet, gehen mit den Halstüchern der Damen als Toreros in
die Vollen und enden im ‚Rienzi‘-Finale als Can-Can springende Cowboys
[...]. Die skurrile Performance im Grenzbereich nicht nur von Leben und
Tod, sondern auch von Heiligkeit und Profanität, von Ritus und Slapstick
wurde für ihre espritvollen Assoziationen und dynamische Ausführung
mit
Ovationen bedacht.
Braunschweiger Zeitung,
15. September 2001 |