"[…]
[D]as hannoversche Publikum zeigte sich begeistert
über den Versuch, die Tänzer zu vorgegebenen
Musikstücken improvisieren zu
lassen - es gibt im Ensemble allenfalls Raumabsprachen. […]
Mal sind die
Bewegungen entfesselt, dann wieder scheinen sie verlangsamt in einer
poetischen, gelegentlich fast sakralen Atmosphäre. Auch zu
Songs, die die
Akteure auswendig gelernt haben, wird getanzt - der Zuschauer
hört die Musik
dann aber nicht, er kann sie sich nur vorstellen. Selbst zu
Vogelgezwitscher
bewegt man sich und ist einen spannungsvollen Abend lang immer weit von
Bewegungsklischees und allzu harmonischer Choreografie entfernt.
[…]"
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