"[…] Becken an Becken, biegen sich beide
(Sabine Molenaart u. Jos Baker) so weit nach hinten, das ihre Köpfe fast an den
Fersen andocken. Warum denn geradlinig, wenn auch im Leben und in der Liebe
vieles schräg läuft und wild verbogen ist? […] Die koreanischen Tänzer Seolijn
Kim und Hun-Monk Jung schnellen wie Sprungbälle aus den Schneeverwehungen in
die Luft. […] Kompromisslos ist vieles in dieser Choreografie, in der es um
Herzschmerz und immer auch ums Überleben geht. Das Regieteam Gabriela Carrizo
und Franck Chartier […] hat […] dem flämischen Symboltanz ein locker
strukturiertes Meisterstück zugefügt." |