„Doch
das, was hier [...] geboten wird, ist mehr als die übliche Demonstration
von Akrobatik und körperlichem Können. Beltrão lässt
seine Tänzer die einschlägigen Bewegungsmuster mit Schildern
und Handzeichen kommentieren. Eine zweite Ebene entsteht. Aus ihr kann
der junge Choreograf offenbar genau jene Distanz schaffen, die er braucht,
um gelassen über die eigene Vergangenheit reflektieren zu können.
[...] Dem Hip-Hop erschließt Beltrão [...] auf eine beeindruckende
Weise eine neue emotionale Qualität und pustet ganz nebenbei das Genre
des modernen Tanzes kräftig durch.“ |