„Wer bei
einem Tanzfestival nur Tanz erwartet, muss gelegentlich umdenken. So auch
beim ‚lonelinesstraining’, der Performance, die jetzt im Braunschweiger
LOT-Theater aufgeführt wurde. [...] Gefühle ausdrücken,
Gedanken zu skurrilen Tonfiguren kneten und das Unsichtbare sichtbar zu
machen ist der Ansatz von März. Die Bewegungen und Texte seines Partners
sind improvisiert, beinahe wie eine Persiflage. Eine fertige Choreografie
fehlt. Dafür bleibt viel Raum für spontanen Wortwitz, mit dem
Morrish dem etwas kopflastigen Konzept die nötige Leichtigkeit einhaucht.“ |