"Die Tänzer sind Teil
eines Flüchtlingstrecks und müssen sich die Seele aus dem Leib
tanzen, denn nur einer wird das ersehnte Visum für Slowenien erhalten.
Und so spreizen die Frauen ihre Glieder, drehen schlängelnd ihre Körper,
müssen sich widerwillig betrunkenen Kerlen an den Hals werfen, denn
nur wer Sex-Appeal beweist, hat die Chance auf eine Aufenthaltsgenehmigung.
Dies ist die knallharte Analyse der Situation von Asylanten, die Regisseur
Matjaz Pograjc [...] zum Festival nach Hannover brachte [...]. Das Stück
aus Slowenien war einer der Höhepunkte auf dem Festival TANZtheater
INTERNATIONAL [...]." |