„Kaum ist [Nigel Charnock]
auf der Bühne der Hochschule für Musik und Theater, turnt er
die Balustrade zum Balkon hoch und lässt den Rucksack eines Zuschauers
drohend über den unteren Köpfen baumeln. Endlich auf der Bühne,
röchelt er ein Vaterunser, redet über den Teufel und die Welt
und Sex mit Gerhard Schröder [...]. Nur wenige Shakespeare-Sonette
rezitiert Charnock, doch die atemberaubend präsent; wie die Musik
sind sie der sichere Boden, von dem aus er seine Rumpelstilzchen-Sprünge
unternimmt. [...] Und der Saal [...] war absolut aus dem Häuschen." |