"[…]
Maqoma stammt aus Soweto, und von Soweto,
dem Symbol für das Südafrika der
Apartheidsära, erzählt Maqoma während der
folgenden Stunde im ausverkauften Ballhof 1. Es ist die Geschichte von
einem,
der auszog, das Leben zum Schönen zu verwandeln. Gegen alle
politische und
persönliche Unbill. […] Der Brustkorb bewegt sich
in einem anderen Rhythmus als
das Becken, die Hände flattern aufgeregt. Der Rhythmus des
rituellen
afrikanischen Tanzes ist allgegenwärtig. […] Die
Musik dazu liefert ein
einzigartiges Ensemble aus Perkussions, Cello, Violine und Sitar, das
im dämmrig
beleuchteten Hintergrund der Bühne sitzt. […] So
entsteht weniger ein
Tanztheater als ein leidenschaftliches Tanzkonzert.“ |