Das war TANZtheater INTERNATIONAL 2006
 
31.08. Emanuel Gat Dance / K626 01.09. Galili Dance / Exile Within 02.09. André Gingras / Hypertopia Photos Photo 03.09. Ludica. & Kubilai Khan Investigations / Koko Doko (Wo ist hier) -Work in Progress- 03.09. Eszter  Salamon / Magyar Tàncok
03.09. Emanuel Gat Dance / Winterreise & The Rite of Spring 04.09. Thomas Lehmen / mono subjects 05.09. Cie Accrorap / DOUAR 06.09.Thomas Lehmen / Lehmen lernt 06.09. Tanztheater Bielefeld / Gisela 09.09. Cie Caterina Sagna / Sorelline 08.09. /  Publikumsgespräch mit Guy Weizman 08.09.Club guy & roni / All is well 08.09./ 09.09. Cie Heddy Maalem / Le Sacre du Printemps
 
La jeune fille et la Mort 
Cie La Baraka – Abou Lagraa Frankreich
„Von innen kommt das Ende in ‚La jeune fille et la Mort“, das der Choreograf Abou Lagraa der Solistin aus seiner Compagnie La Baraka auf den Leib geschrieben hat. Zur Musik von Franz Schubert erstirbt im ausverkauften Ballhof die Hülle von Séverine Allarouse, während aus ihr willkürlich Bewegungen herausbrechen, die der dekorativen Ballerinenmaske nach 15 Minuten Todeskampf einen letzten verwunderten Augenblick entlocken.“
Hannoversche Allgemeine Zeitung, 04. September 2006
Où transe
„Einen energetischen Tanzkampf am Rande der Kraftreserven zeigt Abou Lagraa in seinem Solo ‚Où transe’. Vital scheint er die Diagonalen zu durchfliegen und bleibt doch erdverbunden.“
Hannoversche Allgemeine Zeitung, 04. September 2006
   
Winterreise
Emanuel Gat Dance Israel
“Mit Roy Assaf als Ebenbild tanzt er [Emanuel Gat] in Glatze und Kutte ein Pas de deux des Abschieds von der Welt. Bestechend die Harmonie der beiden, das Einssein des Wanderers mit seiner Seele kurz vorm Tod. Und dabei sind ihre Anläufe aus verschiedenen Ecken, ihr ruhiges Kniebeugen und gemeinsames Springen noch voller Energie, unterbrochen von kurzem Innehalten Gesicht and Gesicht, wo die Musik wie ein Hauch des Jenseits vorüberzuziehen scheint. Eine romantisch-schlichte, intime Arbeit voller Ausdruckskraft. Heftiger Applaus.“
Braunschweiger Zeitung, 05. September 2006
we came for the wings, stayed cause we couldn’t fly  
„Gar kein Kraftakt ist der Paarlauf, den der Choreograf Roy Assaf für sich und Moran Zilberberg zu Klavierinventionen von Bach aufgestellt hat. Perfekt synchron verteilt sich das Pärchen im Tanzraum zum leichtfüßigsten der vier Kurzstücke an diesem Abend.“
Hannoversche Allgemeine Zeitung, 04. September 2006

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cast and credits