„Bande à part soll
eine Gruppe von sechs Tänzern auf ein Solo reduzieren – der begriffliche
Widerspruch in sich findet seine Entsprechung in diversen witzigen, scheinbar
absurden, aber auch in banalen Bildern. Forschungslabor Körper: Da
wird der eigene Schatten verjagt, der Pulsschlag gemessen und wild vertanzt,
nach den eigenen Lauten geschnappt oder man ‚verliert sich für eine
Minute’ und ‚findet sich’ innerhalb einer Sekunde wieder – aber immer ein
Darsteller nach dem anderen, während das übrige Ensemble am ‚Spielfeldrand’
beobachtet, echoartig die Bewegung nachahmt oder die Figur ablöst
und weiterentwickelt. [...]“ |