„Eines der Wunder in diesem
Stück ist, mit welcher Weichheit und Elastizität die Tänzer
die Bewegungsebenen in der Horizontalen –auf dem Boden- und in der Vertikalen
–durch den Raum- verbinden. [...] Jeder Einzelne der Tänzer arbeitet
eine andere Energie aus und spinnt sich in ihr ein. Ihre Bahnen kreuzen
sich zwar, aber Kontakt kommt nur selten zustande. Trotzdem ist diese Vereinzelung
keine Einsamkeit: Das Nebeneinander funktioniert wie ein hoch konzentriertes,
gut abgestimmtes Werk, in dem viel Heterogenes Platz hat. So entsteht ein
Idealbild dessen, was an Ungleichzeitigkeiten nebeneinander existieren
kann.“ |